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Was steckt hinter juckender Haut?

Hinter wiederkehrend juckender Haut kann sich Neurodermitis verbergen. Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die auch atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis genannt wird. Patienten mit Neurodermitis leiden an Hautausschlägen im Gesicht, an Hals, Kniekehlen, Ellenbeugen oder auch anderen Körperstellen. Die Hautausschläge treten oft schubweise, aber auch dauerhaft auf und zeichnen sich besonders durch starken bis sehr starken Juckreiz aus. Die offensichtlichsten Symptome einer Neurodermitis sind die trockene, spröde Haut und der manchmal fast unerträgliche Juckreiz.

Wer ist von Neurodermitis betroffen?

Von Neurodermitis können alle Menschen betroffen sein. Am häufigsten tritt die Erkrankung bei Säuglingen und Kindern auf. Je nach Lebensalter treten die Hautveränderungen an verschiedenen Körperstellen auf. Beim Kleinkind finden sich Ekzeme vorwiegend im Gesicht, an Armen und Beinen. Bei Jugendlichen sind Kniekehlen und Ellenbeugen betroffen und im Erwachsenenalter kommen häufig noch Hals und Dekolleté hinzu.

Was sind die Ursachen einer Neurodermitis?

Es gibt keine einheitliche Ursache. Die Vererbung spielt eine grosse Rolle. Hat ein Elternteil eine atopische Erkrankung wie Neurodermitis, Heuschnupfen, usw., so beträgt das Risiko für das Kind, eine Neurodermitis zu entwickeln ca. 50%; sind beide Elternteile betroffen liegt das Risiko sogar bei 60-80%. Neben einer genetischen Veranlagung haben noch weitere Faktoren einen Einfluss auf das Ausbrechen und den Verlauf der Krankheit.

Faktencheck Neurodermitis

  • Chronisch-entzündliche Hauterkrankung
  • Verbreitung: 20% bei Kindern, 10% bei Erwachsenen
  • Trigger lösen neue Schübe aus
  • Haut im Alltag: Trocken, empfindlich, neigt zur Schuppung
  • Haut mit Schub: Starker Juckreiz, Rötungen, nässende Entzündungen, Blasenbildung
Frau, die sich am Rücken kratzt.

Wie entwickelt sich eine Neurodermitis?

Neurodermitis ist eine der häufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen, die nicht ansteckend ist. Eine Neurodermitis kann grundsätzlich in jedem Alter auftreten. In über 60% der Fälle macht sich eine Neurodermitis aber schon im ersten Lebensjahr bemerkbar. Vor dem 5. Lebensjahr haben fast 85% der Patienten die ersten Symptome. Die Erfahrung zeigt, dass bei vielen Patienten eine Neurodermitis während der Pubertät abklingt und ausheilt.

Trotzdem müssen die betroffenen ihrer trockenen Haut weiterhin Aufmerksamkeit schenken. Eine Neurodermitis kann aber auch erst im Erwachsenenalter auftreten und auch wieder abheilen. Typisch für das Krankheitsbild ist das Auftreten von Schüben. Phasen mit fast keinen Beschwerden wechseln sich ab mit plötzlich einsetzenden, drastischen Hautverschlechterungen. Der Schweregrad der Krankheit kann sehr unterschiedlich sein.

Neurodermitis ist behandelbar | Haben Sie Geduld

Neurodermitis kann mit der richtigen Behandlung gut in den Griff bekommen werden. Wichtig dafür ist jedoch eine enge medizinische Abstimmung, eine individuell an den Patienten angepasste Behandlung und regelmässige Kontrollen.

Dosieren Sie alle Waschmittel genau nach Vorschrift und spülen Sie die Wäsche besonders gut. Waschmittelrückstände reizen die atopische Haut. Achten Sie auf eine möglichst staubfreie Umgebung. Hausstaubmilben leben vor allem in unserem Bett. Die Ausscheidungen der Milben enthalten allergieauslösende Eiweisse und fördern dadurch die Entstehung der Hautekzeme. Die Matratze, das Duvet sowie das Kissen eines auf Milben allergisch reagierenden Neurodermitikers soll deshalb mit milbenundurchlässigen, atmungsaktiven Spezialbezügen ausgerüstet werden. Die Kleidung sollte bequem, luftdurchlässig, weich und nicht zu warm sein. Spezielle Kleidungsstücke mit antimikrobieller Seide, z.B. von DermaSilk, können zusätzlich Bakterien und Pilzinfektionen verringern sowie Hautirritationen, Juckreiz und Schweissbildung minimieren. Auch psychischen Stress und emotionale Belastung können den Verlauf der Erkrankung beeinflussen.

Vergleichbare Resultate wie die Kortisonbehandlung

Studien bei Neurodermitis zeigen eine deutliche Besserung der Ekzeme und des Juckreizes, vergleichbar mit einer Kortisonbehandlung. DermaSilk hat einen andauernden heilsamen Effekt durch Reduktion der Keimbesiedlung auf der Haut und die Symptome bei Neurodermitis verbesserten sich innerhalb einer Woche erheblich. DermaSilk hat keine Nebenwirkungen!

DermaSilk Sortiment Kinder 0-3 Jahre
DermaSilk Sortiment Kinder 4-12 Jahre
DermaSilk Sortiment Damen
DermaSilk Sortiment Herren

Kind mit eingebundenen Händen, damit es sich nicht kratzt.

Wichtig ist, dass Sie die Hände Ihres Kleinkindes tagsüber nicht einbandagieren, damit es sich nicht mehr kratzen kann. Es ist für das Kleine ganz schlimm, wenn es sich nicht kratzen kann. Ebenfalls ist es für die neurologische Entwicklung Ihres Kindes wichtig, dass die Hände frei sind. Behandeln Sie die  Symptome am Körper Ihres Babys, damit es sich nicht mehr kratzen muss. 

Aufgrund der erwiesenen Wirksamkeit wird die therapeutische Bandage DermaSilk® durch die Krankenkassen Grundversicherung für Kinder von 0 bis 12 Jahre, mit einer Verschreibung durch einen Kinderarzt, Dermatologen oder Allergologen, bei mittelschwerer bis schwerer Neurodermitis übernommen.

Ratgeber zeller medical, (2020).

N. Hagg, 26.10.2022

Adresse

AllergyCare AG
Zürichstrasse 2
CH-8134 Adliswil

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