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Limosilactobacillus reuteri ATCC PTA 6475

Limosilactobacillus reuteri ATCC PTA 6475 (abgekürzt als L. reuteri 6475) ist ein Milchsäurebakterium, das im menschlichen Körper vorhanden ist und aus der Muttermilch isoliert wurde. Es überlebt die Magensäure und haftet an den epithelialen Geweben des Magen-Darm-Trakts, wodurch eine Besiedelung des menschlichen Magen-Darm-Trakts entsteht. Die Sicherheit und Wirksamkeit von L. reuteri 6475 wurden in klinischen Studien bewertet und bestätigt.

Klinische Studien

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L. reuteri 6475 und seine Auswirkungen auf die Knochen

Immer mehr Studien zeigen, das wichtige Zusammenspiel zwischen der Darm Mikrobiota (Darmflora) und diversen physiologischen und pathophysiologischen Abläufen in unserem Körper. Die Mikrobiota entwickelt sich zusammen mit ihrem Wirt und ist von grosser Bedeutung bei der Aufrechterhaltung unserer Gesundheit.Sie spielt dabei nicht nur bei der intestinalen Barrierefunktion und der Nährstoffaufnahme eine zentrale Rolle, sondern auch in der Regulierung von inflammatorischen Prozessen im Magen-Darm-Trakt.1,2

Studien haben gezeigt, dass die Mikrobiota auch einen Einfluss auf die Knochen hat und Störungen oder Veränderungen der Mikrobiota zu einem Rückgang der Knochen führen können. Immunzellen spielen dabei eine wichtige Vermittlungsrolle zwischen der Mikrobiota und dem Knochenstoffwechsel.2 Die verschiedenen Immunzellen müssen sich in einem dynamischen Gleichgewicht befinden, um Entzündungsprozesse zu kontrollieren.1 Der Bakterienstamm L. reuteri 6475 zeigt anti-inflammatorische Eigenschaften.3 Es wird angenommen, dass durch die anti-inflammatorischen Eigenschaften von L. reuteri 6475, der Knochenabbau verminder wird1 und L. reuteri 6475 somit einen positiven Effekt auf die Knochendichte hat.3

Die Darm-Hirn-Achse

Es konnte gezeigt werden, dass L. reuteri 6475 zu einer Veränderung der intestinalen Mikrobiota führt, bei der das Wachstum von nützlichen Bakterien gefördert und das von schädlichen Bakterien gleichzeitig vermindert wird. Zudem gibt es weitere Mechanismen, wie Bakterien mit ihrem Wirt interagieren. L. reuteri 6475 ist beispielsweise an der Regulation der Darm-Hirn-Achse beteiligt. Studien fanden im Darm eine Wechselwirkung zwischen L. reuteri 6475 und dem Hormon Serotonin. Durch die Veränderung der intestinalen Bakterien und den anti-inflammatorischen Eigenschaften, reguliert L. reuteri 6475 das Serotonin Gleichgewicht im Darm, welches essenziell für unsere Gesundheit ist.4

All diese Faktoren zeigen die Wichtigkeit der Darm Mikrobiota im Zusammenhang mit der intestinalen Barriere, der Immunregulation und der Regulation der Darm-Hirn-Achse. Diese Komponenten sind von zentraler Bedeutung für die Aufrechterhaltung gesunder Knochen und dem damit verbundenen Risiko, Osteoporose zu entwickeln.1

Zusammenhang zwischen Darmdurchlässigkeit und Knochenschwund

Zusammenhang zwischen Darmpermeabilität und Knochenverlust

Abbildung: Angepasst von McCabe L., et al. 2018

Referenzen: 1) Ding K. et al., 2020. 2) Lu et al., 2021. 3) Nilsson A. G. et al., 2018. 4) Engevik M. et al., 2021.

Kundenberichte

  • Ausgezeichnete und aussergewöhnliche Ergebnisse für meinen Bruch

    (vom italienischen Original übersetzt)

    Vielen Dank nochmals für die Kapseln (L. reuteri ATCC PTA 6475). Sie wirken gut. Mein Bruch hat sich laut Röntgenaufnahme grossartig regeneriert. Grüsse (Dr. méd. M., 02/2024)

  • Fast keine Schmerzen mehr

    Im Herbst 2022 bin ich mit massivsten Schmerzen in der linken Hüfte aufgewacht. Ein notfallmässig erfolgtes CT hat eine Flüssigkeitseinlagerung ergeben, der CRP-Wert war massiv erhöht. Trotz immunologischer Abklärung konnte keine sichere Ursache gefunden werden. Aufgrund des hohen Entzündungswertes wurde über Wochen eine orale Cortisongabe von Rheumatologen verordnet. Die Beschwerden haben sich leicht verbessert, die Nebenwirkungen des Cortisons (Schlaflosigkeit, Unruhe) waren jedoch so ausgeprägt, dass nach 2,5 Monaten entschieden wurde die Therapie zu beenden. Die Schmerzen waren vorhanden, wurden jedoch in Kauf genommen. Als Versuch wurde im Einverständnis mit dem Rheumatologen mit O. (L. reuteri ATCC PTA 6475) gestartet. Nach 3 Wochen waren die Schmerzen nur noch leicht wahrnehmbar, der CRP Wert lag unter 5. (C. R., 02/2024)

  • Hervorragende Ergebnisse bei Knieproblemen

    Ich hatte Knieprobleme. Ich mache seit etwa zwei Jahren eine Therapie mit O. (L. reuteri ATCC PTA 6475) und habe mit dessen Einnahme hervorragende Ergebnisse erzielt. (E. S., 09/2023)

O. = Produkt, welches L. reuteri ATCC PTA 6475 enthält. Das Produkt darf aufgrund regulatorischer Vorschriften nicht ausgeschrieben werden.

Klinische Studien / Artikel

  • Osteomikrobiologie - Aktuelle Literaturübersicht

    Tornatore S., Osteomikrobiologie - aktuelle Literaturübersicht. Praxis, 2023;112:83-86

    Die Darmmikrobiota ist nicht nur das biologische Interface zwischen dem Immun-, Stoffwechsel- und Hormonsystem, sondern auch ein wichtiges Interface zwischen der äusseren Umgebung und der Knochengesundheit. Dies wird durch eine Vielzahl wissenschaftlicher Erkenntnisse gestützt, von denen einige in der kürzlich veröffentlichten Literaturübersicht von Tornatore sehr schön zusammengefasst sind (Tornatore, Praxis 2023).

    Veränderungen in der Zusammensetzung oder Funktion der üblichen Mikrobiota können zu einer Dysbiose führen. Dieses mikrobielle Ungleichgewicht führt zu einer Schädigung der Epithelbarriere, unserer inneren Haut, was zu einer pathogenen Besiedlung und Entzündung führt. Diese Entzündungsreaktion im Darm sendet Signale an das Knochenmark (Hauptproduzent von Blutzellen), das wiederum die Bildung von Osteoklasten (Zellen, die für den Abbau des Knochens verantwortlich sind) anregt und die Synthese von Osteoblasten (Zellen, die für den Aufbau des Knochens verantwortlich sind verringert, wodurch die Knochengesundheit beeinträchtigt wird.

    Mehrere Studien haben gezeigt, dass nützliche Bakterien im Darm Faktoren produzieren, die die Immunantwort modulieren, die Integrität der Darmbarriere aufrechterhalten und zur Abwehr pathogener Mikroorganismen beitragen. L. reuteri ATCC PTA 6475 ist ein nützliches Bakterium, das eine potenziell entzündungshemmende Wirkung hat und dazu beiträgt, Schäden an der Epithelbarriere zu verhindern. Diverse im Labor durchgeführte Studien haben gezeigt, dass L. reuteri ATCC PTA 6475 die Knochendichte bei Mäusen verbessert (McCabe, 2013) und den Knochenverlust in einem postmenopausalen ovarektomierten Mausmodell (Britton, 2014) sowie bei Mäusen mit Typ-1-Diabetes (Zhang, 2015) verhindert.

    Ausserdem hat eine klinische Studie gezeigt, dass eine tägliche Supplementierung von L. reuteri ATCC PTA 6475 über 12 Monate den Knochenverlust bei älteren Frauen mit niedriger Knochenmineraldichte im Vergleich zum Placebo um 50% reduziert (Nilsson, 2018).

    Diese Studien weisen darauf hin, dass L. reuteri ATCC PTA 6475 eine präventive Wirkung auf die Knochengesundheit haben könnte.

  • Reduktion des Knochenverlusts durch L. reuteri 6475 (ohne Vit. D)

    L. reuteri 6475 – Klinische Studien

    Nilsson A. G. et al., 2018

    Die positive Wirkung von L. reuteri 6475 wurde in einer ranomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten Studie an 90 Frauen (im Alter von 75 bis 80 Jahren) mit beginnender Osteoporose bestätigt. Die Ergebnisse zeigen, dass die tägliche Ergänzung mit L. reuteri 6475 über 12 Monate hinweg den Knochenverlust im Vergleich zum Placebo um fast 50% reduzierte.

    Reduktion des Knochenverlusts durch L. reuteri 6475 (ohne Vit. D)

    Die tägliche Einnahme von L. reuteri 6475 während 12 Monaten hinweg hat signifikant den Knochenverlust bei Frauen mit niedriger Knochendichte reduziert.

  • L. reuteri 6475 – Präklinische Studien

    Unter den Immunzellen spielen T-Lymphozyten eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts während des Knochenumbaus (Collins F. L. et al., 2019). Der Stamm Limosilactobacillus reuteri ATCC PTA 6475 (L. reuteri 6475) hat in präklinischen Studien gezeigt, dass er in der Lage ist, verschiedene T-Lymphozyten positiv zu beeinflussen. Diese Veränderung führt zu einer Reduktion der Aktivierung und Bildung von Osteoklasten, was das Gleichgewicht zugunsten von Osteoblasten verändert und somit die Knochendichte erhöht (Britton R. A. et al., 2014).

Weiterlesen: L. reuteri ATCC PTA 6475

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Taxonomie

Taxonomie ist der Zweig der Wissenschaft, der sich mit der Klassifizierung von Organismen beschäftigt.

Mit Verbesserung der Sequenzierung und der technischen Analysen wurden die Bak­terien durch ihre Gene und Proteine vergli­chen. Es begann taxonomisch die «phyloge­netische Phase». 2018 publizierten Salvetti et al. die Resultate der Genom-Sequenzierung von 232 Spezies innerhalb des Genus Lactobacillus. Die Resultate zeigten einen hohen Grad phenotypischer und ge­notypischer Variationen.

Wissenschaftler haben ein Genus neu re-klassifiziert in 26 Genera

Das Genus Lactobacillus enthält mehr als 250 Spezies. Neue DNA-basierte analytische Methoden erlaubten den Wissenschaftlern zu sehen, dass die Spezies, historisch unter «Lactobacillus» gruppiert, genetisch sehr verschieden waren und nicht der Nomenklaturkonvention entsprachen. Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern hat dieses Genus somit in Gruppen von ähnlichen Spezies - die bestimmte physiologische und metabolische Eigenschaften teilen - in neue Genus-Namen unterteilt.

Neue Namen für einige prominente "Lactobacillus" Spezies:

Neue Namen für einige prominente «Lactobacillus» Spezies

Alle neuen Bezeichnungen beginnen mit «L», damit die Abkürzung weiterhin bestehen kann: Limosilactobacillus reuteri DSM 17938 kann weiterhin als L. reuteri DSM 17938 geschrieben werden.

Die neue Gruppierung bringt bestimmte Bakterien, die ähnliche Eigenschaften besitzen, zusammen.

Was ändert sich für die Wissenschaft?

Wenn wissenschaftliche Literatur für einen bestimmten Stamm gesucht wird, wird es notwendig unter beiden Genus-Namen zu recherchieren (Zheng et al., 2020).

Lactobacillus reuteri = Limosilactobacillus reuteri

«Limosi» aus dem Latein «Limosus» bedeutet schleimig und bezeichnet die Fähigkeit der Stämme, Exopolysaccharide zu produzieren. Auch der Lactobacillus Fermentum wurde in dieses neue Genus eingeteilt. Fermentum wird in fermentiertem Getreide und Milchprodukten gefunden. Reuteri wird in Menschen, Vögel, Nagetiere, Schweine, fermentiertem Getreide und Hefe identifiziert. Die neue Klassifizierung bietet eine bessere ökologische und funktionale Vision und verbessert das Verständnis der Unterschiede innerhalb der Laktobazillen. Wirtsadaptierte Bakterien sind beispielsweise wettbewerbsfähiger als Bakterien, die keine gemeinsame Evolutionsgeschichte mit dem Wirt haben, was bei der Wirksamkeit eines Produktes zur Bekämpfung von Krankheitserregern interessant ist. Diese Neuklassifizierung von Laktobazillen ist eine einmalige Gelegenheit, die Welt der Bakterien besser zu erklären, die Besonderheiten der neuen Gruppen besser zu verstehen und gezieltere Produkte besser zu entwickeln mit letztendlich besserer Wirksamkeit.

Was bedeutet dies für Sie?

Wenn Sie zurzeit dieses Bakterium einnehmen, ändert sich für Sie überhaupt nichts. Es bleibt immer das gleiche Milchsäurebakterium. Es wird einfach mit der Zeit auf den neuen Namen angepasst. Wichtig ist nur, dass Sie wissen, um was geht. Wir haben uns mit der Änderung des Genus «Lactobacillus» befasst, welcher bis anhin Anwendung fand, wie wenn wir Menschen im gleichen Genus wie Lemuren zusammengefasst worden wären.

Klassifizierung:

Klassifizierung Limosilactobacillus reuteri DSM 17938

Taxonomie von Limosilactobacillus reuteri:

Taxonomie von Limosilactobacillus reuteri DSM 17938

Limosilactobacillus reuteri (früher bekannt als Lactobacillus reuteri) ist ein Bakterium, das sich seit Anbeginn der Zeit mit dem Menschen entwickelt hat und daher an seinen Wirt angepasst ist. L. reuteri gehört zu den ersten Bakterienarten, die sich auf natür­liche Weise in der Mikrobiota des Neugeborenen etabliert. Die Produkte mit L. reuteri DSM 17938 und ATCC PTA 6475 gehören hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit zu den wissenschaftlich am besten dokumentierten Nahrungsergänzungsmitteln weltweit. Bis heute wurden 158 klinische Studien mit diesen L. reuteri-Stämmen an etwa 15’034 Menschen jeden Alters durchgeführt. Positive Ergebnisse wurden für mehrere Magen-Darm-Probleme und die Knochengesundheit gezeigt.

Denkt daran!

  • blauer pfeil sdkfsjdf Die Organismen selbst sind unverändert

  • blauer pfeil sdkfsjdf Deren Effekte sind unverändert

  • blauer pfeil sdkfsjdf Die Sicherheit ist unverändert

Exopolysaccharide (EPS)

EPS sind wichtige Lebensmittel- und Arzneimittelzusätze mit nützlichen antioxidativen, krebsbekämpfenden und immunbezogenen Wirkungen auf die menschliche Gesundheit. Die EPS werden jedoch durch eine niedrige Ausbeutung und die Notwendigkeit komplexer Kul­turbedingungen bei der Fermentation begrenzt.

Die von L. reuteri produzierten EPS sind wichtig für die Biofilmbildung und Anhaftung des L. reuteri an die Epitheloberflächen. Darüber hinaus sind die L. reuteri synthetisierten EPS in der Lage, die Adhäsion von E. coli zu hemmen (Ksonzekova et al., 2016). Dazu unterdrü­cken EPS auch die Genexpression von proinflammatorischen Zytokinen, die durch eine E. coli-Infektion induziert werden (einschliesslich IL-1b und IL-6). Weitere In-vivo-Experi­mente (Chen et al., 2014) zeigten ähnliche Ergebnisse: Durch L. reuteri entstandene EPS verhindern Durchfall bei bakterieller Infektion durch Verringerung der Adhäsion von E. coli.

Weiter wirken EPS als Prebiotikum. Bifidobakterien ernähren sich gerne von EPS. Auch in klinischen und wissenschaftlichen Studien konnte man bei der Zugabe von L. reuteri DSM 17938 eine Zunahme der Bifidobakterien sowie weiterer Milchsäurebakterien feststellen.

Weiterlesen: Taxonomie

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Osfortis

Osfortis ist ein Nahrungsergänzungsmittel, welches lebende Milchsäurebakterien Limosilactobacillus reuteri ATCC PTA 6475 und Vitamin D enthält und zur Erhaltung normaler Knochen beiträgt.

  • Anwendungsbereich

    Osfortis, bestehend aus L. reuteri 6475 mit Vitamin D, trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei.

  • Verzehrempfehlung

    1 Kapsel 2-mal täglich.

  • Packung

    Eine Packung enthält 60 Kapseln. 1 Kapsel enthält 200 IE (5 μg) Vitamin D.

    Enthält weder Laktose noch Spuren von Kuhmilcheiweiss. Vegan. Zuckerfrei. Kann Spuren von Gerste enthalten.

  • Lagerungshinweis

    Vor Hitze (maximal 25 °C) und Feuchtigkeit fernhalten. Vor dem auf der Verpackung aufgedruckten Datum verzehren. Nach dem Öffnen sollten die Kapseln innerhalb eines Monats verbraucht werden.

  • Sicherheit

    Der Stamm L. reuteri ATCC PTA 6475 kolonisiert natürlicherweise den Menschen und ist daher gewohnt, sich perfekt anzupassen und zu interagieren. Er wurde von der Muttermilch einer finnischen Frau isoliert. Klinische Studien bestätigen seine Sicherheit.

  • Award

    We are proud to announce that Osfortis® is the winner of the 2022 NutraIngredients Awards in the category “Innovations in Women’s Health Award”.

Osfortis mit Vitamin D zur Erhaltung normaler Knochen.

Osfortis mit Vit. D

Eine neue, natürliche Art zur Erhaltung normaler Knochen.

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Nährwerttabelle

Nährwerte Pro Tagesportion
(2 Kapseln)
Pro 100 g
Energiewert 16 kJ / 4 kcal 1526 kJ / 360 kcal

Fett

davon gesättigte Fettsäuren

17.8 mg

15.8 mg

1.8 g

1.6 g

Kohlenhydrate

davon Zucker

732 mg

138 mg

74 g

14 g

Ballststoffe 17.8 mg 1.8 g
Eiweiss 108 mg 11 g
Salz 0.6 mg 0.06 g
Vitamin D3 10 μg (400 IE / UI) 1010 μg
Milchsäurebakterien 1010 KBE  1012 KBE 

KBE: Koloniebildende Einheit
Hergestellt durch: BioGaia Production AB, Schweden

Weiterlesen: Osfortis

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Knochen

Der menschliche Körper besteht aus über 200 verschiedenen Knochen. Zusammen bilden sie das Skelett. Je nach Position im Körper haben sie eine unterschiedliche Form.

Bereits während der Embryonalenentwicklung verwandelt sich das zunächst knorpelige Gewebe in Knochen. Diese Entwicklung und Transformation setzt sich während des Wachstums in der Kindheit und im Jugendlichenalter fort und hat seinen Abschluss im Erwachsenenalter. Dies ist auch der Zeitpunkt der maximalen Knochendichte. Nach mehreren Jahren der Stabilität, in denen die Umbau- und Wachstumsprozesse im Gleichgewicht sind, beginnt die Knochendichte aufgrund des Alterungsprozesses konstant abzunehmen. Faktoren wie das Vorhandensein von Pathologien, der Konsum bestimmter Medikamente, Bewegungsmangel, Rauchen, Alkohol und ungeeignete Ernährung erhöhen die Verringerung der Knochendichte und führen zu Osteoporose. Dies beinhaltet mögliche Schmerzen, eine Transformation der Wirbelsäule und ein hohes Risiko für Frakturen.

Funktion

In Zusammenarbeit mit Muskeln, Bändern und Gelenken sind Knochen an allen Bewegungen des Körpers beteiligt. Sie schützen unsere inneren Organe wie das Gehirn mit dem Schädel, das Herz und die Lunge mit dem Brustkorb. Zusätzlich werden im Knochenmark rote Blutkörperchen, weisse Blutkörperchen und Blutplättchen produziert. Knochen sind die grossen Aufbewahrungsorte von Kalzium und Phosphor, welche die wichtigen Bausteine ​​für den Stoffwechsel sind.

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Weiterlesen: Knochen

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Zusammenhang zwischen Wechseljahre und der Osteoporose

Osteoporose

Die Osteoporose ist eine chronische Erkrankung der Knochen, bei der das Verhältnis von Knochenaufbau und Knochenabbau sowie Knochendichte und Knochenqualität gestört ist.

Auch nach der Wachstumsphase ist der Knochen nicht fertig, sondern baut sich ständig auf, ab und um. An diesem Prozess sind verschiedene Hormone in komplizierten Regelkreisen beteiligt, insbesondere die Sexualhormone Östrogen und Testosteron. Bis zum 30. Lebensjahr überwiegen die Aufbauprozesse und die Knochenmasse nimmt ständig zu. Danach vermindert sich die Knochenmasse jährlich. Ab den Wechseljahren wird durch die Hormonveränderung der Abbauprozess beschleunigt.

Die Folge: Knochenbrüche können auftreten, häufig schon bei geringen Belastungen oder sogar spontan.

Eine Gruppe Erwachsener die zusammen lachen

Das Knochenbruchrisiko ab 50 Jahren betrifft

knochenbruchrisiko betroffene frauen ajsfjsakjflsdksdfsfdfjjede 2. Frau

knochenbruchrisiko betroffene mann ajsfjsakjflsdksddfsdfjjeden 4. Mann

  • Häufige betroffene Orte für Frakturen bei Osteoporose

    Häufige betroffene Orte für Frakturen

  • Ein deutliches Zeichen einer sich zeigenden Osteoporose ist der sogenannte Witwenbuckel.

    Der Witwenbuckel als Zeichen von Osteoporose

Prävention

Wir möchten in allen Lebenslagen jung und vital bleiben. Daher ist es wichtig Osteoporose vorzubeugen und frühzeitig an unsere Knochen zu denken.

pfeil saklfjasklfdjsddlk Rechtzeitige Prävention

Tipps um Knochenschwund vorzubeugen

  • Knochenschwund dank Kalzium vorbeugen

    Kalzium
    1'000mg/Tag

  • Knochenschwund dank Vitamin D vorbeugen

    Sonne
    Vitamine-D-Quelle

  • Knochenschwund dank ausgewogener Ernährung vorbeugen

    Ausgewogene Ernährung
    (mit Eiweiss)

  • Knochenschwund dank regelmässiger körperlicher Aktivität vorbeugen

    Regelmässige körperliche Aktivitäten

  • Um Knochenschwund vorzubeugen sollte auf Nikotin verzichtet werden

    Kein Nikotin

  • Knochenschwund dank Osfortis mit Vitamin D vorbeugen

    Regelmässige Einnahme von Osfortis mit Vit. D

    Jetzt bestellen

Wenn Sie sich heute um Ihre Gesundheit kümmern, verbessern sich Ihre Chancen, bei guter Gesundheit zu bleiben und damit auch die Chance, Sie selbst zu bleiben.

Weiterlesen: Wechseljahre

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Kalzium

Kalzium (Calcium) ist ein lebenswichtiges Element für den menschlichen Körper. Kein anderer Mineralstoff kommt im menschlichen Körper in so grossen Mengen vor. 99% des Mineralstoffes steckt in den Knochen und Zähnen. Es stärkt jedoch nicht nur das Skelett, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Arbeit der Muskeln, dem Herzrhythmus, der Blutgerinnung und wichtigen Stoffwechselvorgängen.

  • Neubildung von Knochen und Zähnen

    Die Hauptaufgabe von Kalzium ist es, im Körper Hartgewebe zu bilden. Deshalb ist es für die Entstehung, das Wachstum und die Neubildung von Knochen und Zähnen unabdingbar. Deshalb haben besonders Kinder und Jugendliche einen hohen Bedarf an Kalzium.

  • Vitamin D: wichtig für die Aufnahme von Kalzium

    Damit unser Körper Kalzium besser aufnehmen kann, benötigt er Vitamin D. Wenn zu wenig Vitamin D vorhanden ist, kann das Kalzium nicht aus dem Magen-Darm-Trakt ins Blut und von dort in die Knochen gelangen. Der Körper beginnt dann, Knochenmasse abzubauen, um die Kalzium-Konzentration im Blut aufrecht zu erhalten.

Kalziummangel und seine Folgen

Unser Körper speichert Kalzium in unseren Knochen, von wo aus es bei Bedarf ins Blut abgegeben wird. Benötigt unser Körper mehr Kalzium, als über die Nahrung aufgenommen wird, werden die Knochen früher oder später brüchig. Auf Dauer kann ein Kalziummangel zu Osteoporose und weiteren Erkrankungen führen.

Lebensmittel mit Kalzium

  • Kalziumreichste Lebensmittel

    • Rohmilch
    • Buttermilch
    • Käse
    • Quark
  • Weitere Lebensmittel, die Kalzium enthalten

    • Kalziumreiches Mineralwasser
    • Kokosflocken
    • Sesam und Mohnsamen
    • Eier
    • Tofu
    • Nüsse
    • verschiedene Gemüsesorten (wie Blattspinat, Grünkohl, Rucola oder Brokkoli)

Überdosierung von Kalzium

Im Normalfall wird eine Kalizium-Überdosierung vom Körper selbst gelöst, indem er den Überschüss durch den Stuhl abgibt. Bei einem Kalizium-Überschuss können Symptome wie Übelkeit, Verstopfungen, Müdigkeit, Erbrechen und Muskelschwäche auftreten. Auch können langfristig grössere Probleme wie Gallenstein, Magengeschwüre, etc. entstehen. Um eine Überdosis zu vermeiden, sollte der Anteil des täglichen Bedarfs gemäss Rheumaliga Schweiz (1200 mg für Jugendliche und junge Erwachsene bis 19 Jahre und 1000 mg für Erwachsene ab 20 Jahren) nicht überschritten werden.

Weiterlesen: Kalzium

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Vitamin D

Vitamin D ist wichtig für eine gesunde Knochen- und Zahnbildung. Es fördert die Aufnahme von Calcium und Phosphor im Darm sowie deren Einbau in die Knochen. Eine geringe Menge wird über die Nahrung aufgenommen. Dort ist es vor allem in Fettfischen wie Aal, Hering oder Makrele zu finden. Vitamin D ist aber auch in Eigelb, Milch, Butter oder Fleisch enthalten. Über die Nahrung allein kann der Vorrat jedoch nicht aufgestockt werden.

80-90% des Vitamin D wird durch Einwirkung von UVB-Strahlung unter der Haut gebildet. Im Winter (November bis Mai) reicht die Sonnenintensität in ganz Europa nicht aus um genug Vitamin D in der Haut zu produzieren. Gemäss Bundesamt für Gesundheit (BAG) haben rund 60% der Schweizer Bevölkerung in dieser Jahreszeit eine unzureichende Vitamin-D-Versorgung. Ausserdem reduziert sich mit zunehmendem Alter die Fähigkeit Vitamin D zu produzieren, im Vergleich zu jüngeren Personen, um das 4-fache.

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  • Mangelerscheinungen

    Zu den ersten Mangelerscheinungen gehören Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Längerfristig können sich die Symptome aber auch durch Muskelschwäche oder Depressionen zeigen.

  • Wirkung von Vitamin D am Knochen

    Vitamin D beeinflusst die Aufnahme von Kalzium im Darm und steuert dessen Einbau in den Knochen. Eine erhöhte Vitamin D-Zufuhr führt somit zu einer Stärkung der Knochen.

  • Wirkung von Vitamin D am Muskel

    Vitamin D wirkt über einen spezifischen Rezeptor auf die Muskelfaser. Ein ausgeprägter Vitamin D-Mangel führt deshalb zu einer Muskelschwäche. Eine Vitamin D-Supplementierung kann bei Personen mit einem Vitamin D Mangel zur Muskelkräftigung beitragen und somit das Sturzrisiko reduzieren.

Wer hat ein erhöhtes Risiko für Vitamin D-Insuffizienz oder -Mangel?

  • Menschen mit dunkler Haut (mehr UV-Exposition nötig)
  • Alte Menschen (geringere Syntheseleistung)
  • Adipöse Menschen
  • Menschen, die aus kulturellen/religiösen Gründen Ganzkörperbekleidung tragen (Verschleierung)
  • Schwangere
  • Neugeborene
  • Häuslich gebundene Personen und Menschen, welche die Sonne meiden
  • Patienten mit Malabsorption, chronischer Niereninsuffizienz oder chronischer Lebererkrankung

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Osteopenie

Osteopenie ist der Zustand, bei dem die Knochenmineraldichte unter den normalen Werten liegt. Osteopenie tritt häufig in den Jahren unmittelbar nach den Wechseljahren auf, kann aber auch in jungen Jahren auftreten, wenn der Knochen seine optimale Dichte nicht erreicht. In dieser Situation ist es wichtig, den Rat des Arztes zu befolgen und sich an eine korrekte und ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil zu halten. Dieser Zustand ist keine Osteoporose (Frakturrisiko). Es ist möglich, vom Zustand der Osteopenie in den Zustand der Osteoporose überzugehen, muss aber nicht unbedingt.

Nicht jeder Mensch mit diagnostizierter Osteopenie muss ein Fortschreiten der Krankheit befürchten oder bekommt eine Osteoporose. Jeder Einzelne kann viel für sich tun.

  • Ursachen

    Die Ursachen der Osteopenie gleichen denen der Osteoporose. Die wichtigste Ursache (bei der Frau nach der Menopause) ist ein sinkender Östrogenspiegel in Kombination mit einem deutlichen Mangel an Bewegung. Das Risiko kann erhöhrt werden durch:

    • zu wenig Sport / Bewegung
    • übermässigen Alkoholkonsum
    • Rauchen
    • die Einnahme von speziellen Medikamenten
    • ungesunde Ernährung

    Die Osteopenie betrifft daher vor allem Frauen, aber nicht nur, auch Männer können erkranken.

  • Therapie

    Es liegt in Ihren Händen. Versuchen Sie, die Knochendichte durch Umstellung der Lebensgewohnheiten zu beeinflussen:

    • mehr Bewegung / Sport
    • gesunde Ernährung mit ausreichend Kalzium und zusätzlich Vitamin D
  • Unterschied zwischen normaler Knochendichte, Osteopenie und Osteoporose

    Unterschied zwischen normaler Knochendichte, Osteopenie und Osteoporose

Definition

Die Knochenmineraldichte (BMD, Bone Mineral Density) wird durch die Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA, früher auch DEXA) gemessen. Das Ergebnis wird mit den durchschnittlichen Knochendichtewerten einer «normalen» Referenzpopulation des gleichen Geschlechts und Alters verglichen.

T-Score ≥ -1.0

Normal

T-Score < -1.0, > -2.5

Osteopenie

T-Score ≤ -2.5

Osteoporose

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Osteoporose

Osteoporose (Knochenschwund) ist die häufigste Knochenerkrankung.

Osteoporose ist eine stille Krankheit, wovon Frauen häufiger als Männer betroffen sind. Die Prävalenz bei Frauen ab 50 Jahren liegt bei ca. 50% und bei Männern bei ca. 25%. Diese Knochenerkrankung wird vom Abbau der Knochenmasse und Knochendichte verursacht. Dadurch werden die Knochen zerbrechlich und das Risiko von Frakturen erhöht.

Einige Risikofaktoren für Osteoporose liegen ausserhalb der eigenen Kontrolle, wie beispielsweise das Geschlecht und das Alter. Je älter man wird, desto wahrscheinlicher ist das Risiko.

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Die stille Krankheit

  • Knochenschwund tritt im Laufe der Jahre allmählich ohne Symptome auf

    Der Knochenumbau ist in einem ständigen Prozess: Knochengewebe wird gebildet (Osteoblasten)und abgebaut (Osteoklasten). Etwa im Alter von 30 Jahren erreicht die Knochenmasse ihren Höhepunkt. Danach geht die Knochenmasse schneller verloren als neue entsteht.

  • Knochenzerstörung

    Was lässt harte Knochen brechen?

    Gesunde Knochen werden ständig ummodeliert, was ein Prozess ist, bei welchem neues Knochengewebe abgebaut und gleichzeitig gebildet wird. Die für diesen Prozess verantwortlichen Zelltypen sind Osteoklasten, welche den Knochen abbauen und Osteoblasten, welche den Knochen aufbauen. Wenn die Aktivität beider Zelltypen im Gleichgewicht ist, ist die Knochendichte konstant. Wenn das Ungleichgewicht jedoch in Richtung eines erhöhten Knochenabbaus geneigt ist, tritt Osteoporose auf.

Eine Reihe von weiteren Faktoren können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, eine Osteoporose zu entwickeln

2 sportliche Damen
  • 1. Wahl des Lebensstils

    • Bewegungsmangel
    • Übermässiger Alkoholkonsum
    • Rauchen
  • 2. Medikamente, wie

  • 3. Ernährung

    • Geringe Kalziumaufnahme
    • Essstörungen
  • 4. Medizinische Probleme, wie

    • Rheumatoide Arthritis
    • Multiple Myelom
    • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
    • Zöliakie
    • Lupus
    • usw.
  • 5. Genetik

  • 6. Hormone

  • 7. Emotionaler Stress

  • Symptome

    In der Regel wird der Prozess des Knochenschwunds nicht bemerkt, da keine Beschwerden eintreten (oder vorhanden sind). Meistens wird man bei einem Knochenbruch ohne grosse Gewalteinwirkung auf diese Krankheit aufmerksam. Dann ist die Osteoporose ziemlich fortgeschritten.

    Umso wichtiger ist es, auf bestimmte Anzeichen einer möglichen Osteoporose zu achten:

    • Rückenschmerzen
    • Buckelbildung (Verkrümmung der Wirbelsäule)
    • Abnahme der Körpergrösse um mehr als 4 cm
  • Diagnose

    Zur Diagnosestellung fragt der Arzt als erstes nach Anzeichen und Risikofaktoren der Osteoporose. Um den Verdacht zu erhärtern, wird er eine Knochendichtemessung veranlassen und Röntgenbilder anfertigen.


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Was können wir selber beitragen, um Osteoporose entgegenzuwirken?

Die Osteoporose-Therapie bündelt verschiedene Behandlungsansätze, welche sich vom Verlauf der Krankheit unterscheiden. Das Behandlungsziel besteht darin, das Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern und das Risiko von Knochenbrüchen zu senken.

  • Supplemente

    Kalzium und Vitamin D sowie Osfortis mit Vitamin D trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei.

    Kalzium und Vitamin D sind unentbehrlich zur Mineralisierung der Knochen. Während Kalzium einen wichtigen Knochenbestandteil darstellt, gewährleistet Vitamin D den Einbau von Kalzium in die Knochen.

  • Ernährung

    Die Ernährung ist ein wichtiger Faktor. Insbesondere sollte

    • der Körper mit ausreichend Kalzium und Vitamin D versorgt werden und
    • ein Untergewicht vermieden werden, da dies sich negativ auf die Osteoporose auswirkt.
  • Sport und Bewegung

    Regelmässiges körperliches Training regt den Stoffwechsel an und stärkt die Knochen. Diese Aktivität stärkt auch die Muskeln und verbessert die Beweglichkeit und das Gleichgewicht. All diese Faktoren verringern das Sturzrisiko.

  • Vorbeugung

    Um Stürze mit dem Risiko eines Knochenbruches zu vermeiden, sollte man sich der eigenen Sturzgefährdung bewusst sein und gewisse Risikofaktoren ausschalten:

    • Stolperfallen in der Wohnung beseitigen
    • Die Beleuchtung verbessern
    • Sich einen Duschhocker anschaffen oder Haltegriffe montieren

    Darüber hinaus sollten sich ältere Menschen ihrer mentalen und körperlichen Defizite bewusst werden und ihnen - beispielsweise durch Krafttraining und Rhythmik - entgegenwirken.

Osteoporose-Medikamente

Zur medikamentösen Behandlung einer Osteoporose stehen Präparate zur Verfügung, die entweder den Knochenabbau hemmen oder den Knochenaufbau fördern.

  • Bisphosphonate

    Sie reduzieren den Abbau von Knochen und können die Knochendichte stabilisieren. Der Behandlungserfolg ist abhängig von einer konsequenten Durchführung und der korrekten Einnahme. Bisphosphonate werden in der Regel über mehrere Jahre eingenommen.

  • Östrogene

    Bei leichten Formen der Osteoporose (Osteopenie) kann eine Behandlung mit weiblichen Geschlechtshormonen erfolgen. Diese wird vorwiegend bei Frauen unter 60 Jahren in Betracht gezogen. Östrogene können nach einer Menopause die Hormonmangelerscheinungen beheben und einem Verlust der Knochenmasse entgegenwirken.

  • Weitere Medikamente

    Für Patienten mit einem hohen Risiko einen Knochenbruch zu erleiden können Medikamente mit monoklonalen Antikörpern wie Denosumab und Romosozumab verwendet werden, sowie Teriparatide und Zoledronate.

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